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Klara Westhoff: In Felix veritas - Aus dem Tagebuch einer Asperger-Mutter 

Aus dem Tagebuch einer Asperger-Mutter erzählt Klara Westhoff 18 Jahre der Geschichte einer Familie mit einem autistischen Sohn. 18 Jahre Entwicklung, 18 Jahre Freude, 18 Jahre Kampf gegen Behörden, Schule und all die, für die Autismus einfach nur ungezogenes Verhalten ist. Asperger-Eltern werden vieles wieder erkennen, vieles neu entdecken und sich über vieles mitfreuen können. Hier finden sie eine Sammlung von dem, was Asperger-Eltern und ihre Kinder ausmacht. Geschichten von Ausgrenzung und Trauer. Geschichten von Wut und Tränen. Geschichten von Liebe und Glück. Geschichten von Felix, Justus, Nils und all den anderen, für die Felix und Justus und Nils die Synonyme sind.

 

Hintergründe

 

Wer ich bin, das steht schon im Infoblock bei meinem Buch. Doch was ich will, um was es mir mit "In Felix veritas - Aus dem Tagebuch einer Asperger-Mutter" geht? Darüber möchte ich hier kurz etwas schreiben.

Neben den Erfahrungen von Eltern, die für ihr Kind die Diagnose AutismusSpektrumStörung (wobei ich nur von hochfunktionierendem Autismus sprechen kann) bekommen haben und neben all den großen und kleinen Freuden und auch den großen und kleinen Ärgernissen, die sie mit ihrem Kind erleben - halt dem normalen Alltag - , gibt es auch eine andere, traurige Seite.

Diese traurige Seite hat nicht mit dem Kind zu tun, sondern mit dem Weg, der sich nach der Diagnose auftun kann. Der Weg zu Behörden, die Gespräche mit Schulen, die Versuche, weiter ein Leben führen zu dürfen innerhalb der Gesellschaft und nicht am Rande. Der Weg auf der Suche nach Hilfe. Der Weg in eine Sackgasse. Sicherlich trifft diese Entwicklung nicht alle Familien, doch: es geht hier nicht um Einzelfälle.

Mit diesem Buch habe ich mir das von der Seele geschrieben, was ich in den vergangenen Jahren beobachten und miterleben konnte: ein ewiger Kampf um Anerkennung, um Hilfe, für das Recht auf Bildung, für Eigenständigkeit, für Selbstbestimmung. Der Kampf um einfache Grundrechte.

Das Tagebuch mag einen an manchen Stellen verzweifeln lassen, doch es zeigt auch, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss und dass es ein glückliches Ende, einen Weg aus dem ganzen Schlamassel geben kann.

Doch mein Wunsch für die Zukunft ist, dass es erst gar nicht so weit kommt mit all diesen sogenannten Einzelfällen. Nicht ausgrenzen, sondern annehmen. Inklusion leben und nicht schon den Weg dahin zerstören. Damit mal wieder alle Gegner der Inklusion Recht gehabt haben.

Denn Inklusion hat erst mal mit Behinderung gar nichts zu tun. Es betrifft uns alle. Jeder von uns soll zur Gemeinschaft gehören. Jeder soll nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten teilnehmen dürfen. Jeder soll Beachtung und Wertschätzung finden. Jeder!
 

 

 

Über den Autor

 

Klara Westhoff, geboren Ende 1964, begeisterte sich schon früh für das Schreiben von Geschichten, Gedichten und Zeitungsartikeln. Nach dem Abitur und mehreren Jahren als kaufmännische Angestellte entschloss sie sich zu einem berufsbegleitenden Studium an der Akademie für Absatzwirtschaft in Hannover. Ein kleiner Zwischenstopp als Werbeassistent bei einem Zeitungsverlag wurde abgelöst  von kreativen Jahren als Texter in einer Werbeagentur. Klara Westhoff lebt mit Mann und Sohn im Lippischen Bergland.

 

Zu kaufen als gebundenes Buch, Taschenbuch oder eBook bei:   https://tredition.de/publish-books/?books/ID41355/In-Felix-veritas

 

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